„Kulturerbe Transformieren. Aktuelle Einblicke in Heidelberger Forschungen“
Gemeinsame Ringvorlesung der Flagship-Initiative „Transforming Cultural Heritage“ und des Heidelberg Center for Cultural Heritage
Zeitslot: Mittwoch, 18.15 Uhr – 19.45 Uhr
Ort: Neue Universität, Hörsaal 6
Sprache(n): Deutsch, ggfs. Englisch
In den vergangenen Jahren wurden, auch über das Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH) hinaus, von zahlreichen Wissenschaftler*innen der Universität Heidelberg Forschungen zum Thema „Kulturelles Erbe“ durchgeführt, vereint unter dem universitären Dach der Flagship-Initiative Transforming Cultural Heritage (FI TCH). Die diesjährige Ringvorlesung in Kooperation von FI TCH und HCCH möchte Einbklicke in aktuelle und abgeschlossene Forschungsprojekte geben, welche durch die FI TCH gefördert und ermöglicht wurden. Darüber hinaus zeugen konzeptionelle Beiträge seitens der Mitwirkenden der Initiative und des HCCH von den produktiven Debatten, welche unter dem Dach der Initiative geführt werden.

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04. Juni 2025: Kulturerbe in Nepal. Herausforderungen des Dokumentierens von bedrohtem und immateriellem Kulturerbe
Prof. Dr. Christiane Brosius
In der Ethnologie, aber auch im breiteren Feld der Kritischen Kulturerbeforschung sind Geschichte und Praxis des Dokumentierens zentral für Diskussionen über kulturelle Wissensproduktion, Handlungskompetenz, Repräsentation und Teilhabe. Zum einen finden sich in der Dokumentation konkrete Möglichkeiten der Erfassung, der Zusammenführung sowie der Klassifikation und Zugänglichmachung von bisher unerschlossenen Orten oder Ritualen, gar Alltagswelten. Sie dient also der Wissenserweiterung und -vertiefung. Zum anderen jedoch finden sich in Dokumentationsformen bestimmte Strategien der Fixierung und Stereotypisierung von menschlichen Symbolen, Handlungen und Artefakten, der Musealisierung und von oft normativen, kolonialen und westlichen Zuordnungen und Wertzuschreibung des/r Dokumentierten mit Authentizität und Original/ität. Diese Aspekte sind für den Vortrag von Interesse, sie erhalten jedoch eine weitere besondere Aufmerksamkeit, wenn wir uns der Dokumentation von “living heritage” zuwenden, also der in alltäglichen Lebenswelten und -praktiken eingebetteten “Traditionen.” Hier wird deutlich, dass Dokumentation ebenso in einem ambivalenten Dilemma gefangen scheint wie Wissenschaftler, deren Konzepte und Forschungsmethoden stark auf dem Dokumentieren beruhen. Auf dieser Basis bewegt sich mein Vortrag zwischen bisweilen spannungsgeladenen Polen innerhalb der Kulturerbeforschung: der Bewahrung und der Nutzung von Kulturerbestätten. Das birgt weitere Herausforderungen für die Frage nach der Dokumentation von Kulturerbe. Um diese, aber auch Potenziale zu zeigen, wird der Vortrag diverse Methoden und Konzepte aufzeigen, die einen kritisch-reflexiven Zugang ermöglichen.
Der empirische Fokus ist das Kathmandutal, das einige beeindruckende UNESCO Welterbestätten aufweist, deren ikonische und monumentale Präsenz auch Magnet für die Tourismusindustrie ist. Von besonderer Eigenart ist aber auch die urbane sowie von Agrikultur geprägte newarische Alltagskultur, in die sowohl bedrohte wie auch immaterielle Formen von Kulturerbe eingebettet sind. Der Vortrag, der auf langjähriger Feldforschung und interdisziplinärer Projektarbeit basiert, wird sich einigen Fallstudien zuwenden, die durch das einzigartige Phänomen der überdachten Platform (nepali: pati, newarisch: phalca) verbunden sind. Dieser semi-öffentliche Architekturtyp eröffnet einen Blick auf faszinierende Beispiele ritueller, politischer, künstlerischer, wirtschaftlicher und sozialer Nutzung dieses von Forschung, Tourismus und Stadtplanung weitgehend ignorierten Phänomens. Themen wie Identitätspolitik, öffentlichen Kunst, nachhaltige Stadtplanung, Placemaking und ethno-politischem Aktivismus werden im Kontext sich rasant manifestierender transkultureller Verflechtungen präsentiert.
Christiane Brosius ist Professorin für Visual and Media Anthropology am Heidelberg Center for Transcultural Studies der Universität Heidelberg sowie Sprecherin der Flagship-Initiative Transforming Cultural Heritage. Sie forscht seit vielen Jahren u. a. zu Kulturerbe in Nepal, gerade auch mit Perspektiven der Critical Heritage Studies. Darüber hinaus leitet sie das Nepal Heritage Documentation Project und ist Principal Investigator des EU-geförderten Projekts ‚Heritage as Placemaking. The Politics of Solidarity and Erasure in South Asia‘.
Programm
30. April 2025: Queeres Kulturerbe in Nepal
Dr. Marion Wettstein
In der Vorlesung «Queeres Kulturerbe in Nepal» wird aufgezeigt, welche Beziehung queere Menschen und Gemeinschaften in Nepal – d. h. Menschen, die sich selbst als Teil der LGBTQIA+-Gemeinschaft verstehen – zu ihrem lokalen Kulturerbe haben. Anhand konkreter Beispiele aus aktueller Feldforschung in Kathmandu widmet die Vorlesung sich Fragen wie: Wie werden tantrische, hinduistische, oder buddhistische Tempel und Ritualtraditionen in der queeren Gemeinschaft gegenwärtig wahrgenommen? Welchen Stellenwert hat immaterielles Kulturerbe in Nepal und welche Chancen bietet dies für die LGBTQIA+ Gemeinschaft? Welche neuen performativen Praktiken der queeren Community könnten zu zukünftigem immateriellem Kulturerbe in Nepal werden?
Marion Wettstein studierte Ethnologie, Musikethnologie und Medienwissenschaften an der Universität Zürich, wo sie ihre Dissertation über die Textilien der Naga Nordostindiens abschloss. Nach Forschungsprojekten über die materielle Kultur, orale Traditionen und Identität bei den Naga Nordostindiens an der Universität Zürich; und Tanz und Ritual bei den Rai Ostnepals an den Universitäten Wien und Bern, befasst sich ihr aktuelles Forschungsprojekt an der Universität Heidelberg mit „Queer Heritage-Making“ in Nepal.
07. Mai 2025: Auf dem Weg zum Heritage Holodeck– 3D-Digitalisierung und digitale Inszenierung von Kulturerbe
Dr. Roland Prien
Im Feld des ‚Digital Heritage‘ stehen 3D-Visualisierungen von Monumenten und Objekten für einen Bereich mit hoher Innovationsgeschwindigkeit. Das betrifft sowohl neue technische Entwicklungen als auch Formen der Kommunikation und Interaktion mit realen Objekten des kulturellen Erbes und ihren digitalen Repräsentationen. Der permanente Zugriff auf solche 3D-Daten hat in globaler Perspektive den Zugang zu Kulturerbe demokratisiert und seine Wahrnehmung revolutioniert, gleichzeitig aber auch Konfliktpotential in Bezug auf die Deutungshoheiten, die Nutzungsrechte und Datensicherungspflichten offengelegt. Der Vortrag gibt einen Einblick in die bisherige Projektarbeit und den sich daraus entwickelnden Forschungsperspektiven.
Roland Prien ist Mitarbeiter am Projekt Transforming Cultural Heritage in 3D – Potentiale und Konsequenzen der Digitalisierung von Kulturerbe der Flagship-Initiative Transforming Cultural Heritage. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Archäologie des 1. Jahrtausends in Europa, frühes Christentum und die Siedlungsarchäologie. Am HCCH widmet des Digital Heritage und arbeitet federführend in verschiedenen Ausstellungs- und Inwertsetzungsprojekten mit einem Schwerpunkt auf Citizen-Science und 3D-Visualisierungen.
14. Mai 2025: Kulturlandschaften als Erbe und Ressource sozialer Innovation
Prof. Dr. Diamantis Panagiotopoulos, Dr. Gudrun Schimpf
Kulturlandschaften stehen heute im Zentrum globaler Diskurse – nicht nur als Zeugnisse vergangener Zeiten, sondern als lebendige Ressourcen mit transformativem Potenzial. Ihre Bedeutung reicht weit über die Grenzen klassischer Disziplinen hinaus: Sie berühren ökologische, soziale, politische, ökonomische und ethische Fragestellungen gleichermaßen. In einer Zeit tiefgreifender Umbrüche und Herausforderungen fordern sie neue Denkweisen, innovative Strategien und vor allem das aktive Mitwirken lokaler Gemeinschaften. In unserem Vortrag wollen wir die Ergebnisse unserer Zusammenarbeit zwischen Geistes- und Sozialwissenschaften präsentieren, die auf das Potential von Kulturlandschaften als Motoren sozialer Innovation in ländlichen Räumen fokussierten. Auf der Grundlage von theoretischen Überlegungen und zwei Fallstudien wollen wir demonstrieren, wie kollektive Visionen, lokales Wissen und wissenschaftliche Impulse zusammenwirken können, um kulturelles Erbe in ländlichen Räumen neu zu beleben und nachhaltig weiterzuentwickeln.
Diamantis Panagiotopoulos ist Professor für Klassische Archäologie und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsinteressen umfassen die Ägäische Frühzeit, transkulturelle Phänomene im bronzezeitlichen Mittelmeerraum, Landschaftsarchäologie und moderne Strategien zum Erhalt und der Erschließung des kulturellen Erbes.
Gudrun-Christine Schimpf ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen der Universität Heidelberg. Sie studierte Mittlere und Neuere Geschichte sowie Politikwissenschaft und promovierte in Neuerer Geschichte an der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsinteressen umfassen u.a. soziale Innovationen, Stiftungen, Infrastrukturentwicklung und Wissenstransfer.
21. Mai 2025: Die Institutionalisierung der Provenienzforschung in Deutschland: zwischen internationalen Anforderungen, nationalen Interessen und gesellschaftlichen Erwartungen
Prof. Dr. Thomas Schmitt, Felix Brönner, Hagen Gersie
Provenienzforschung ist in aller Munde, doch ihre gesellschaftlichen Kontexte haben sich gewandelt. In der öffentlichen Wahrnehmung steht dabei nicht mehr eine „dienende“ Funktion für die Kunstgeschichte im Vordergrund, um etwa die Herkunft und Echtheit von Kunstwerken nachvollziehen zu können. Stattdessen wird sie nun bevorzugt mit moralisch-ethischen sowie juristischen Fragen verbunden: Fragen um die Legitimität von Sammlungen oder die Verpflichtung der Restitution von Kulturgütern, die etwa im Zuge des NS-Regimes oder von Kolonialherrschaft entwendet wurden. Der Vortrag zeichnet auf der Basis zweier Promotionsprojekte nach, (1) was zentrale Einflussfaktoren und Motive für die Etablierung und den Ausbau des Magdeburger Zentrums für Kulturgutverluste waren – als zentraler Instanz für die Provenienzforschung in der Bundesrepublik. Zugleich zeigt er (2) auf, wie Provenienzforschung derzeit die Gestaltung von Ausstellungen und die Repräsentation kulturellen Erbes transformiert.
Thomas Schmitt ist habilitierter Geograph und seit 2020 Professor für Cultural Heritage und Kulturgüterschutz an der Universität Heidelberg. Felix Brönner und Hagen Gersie sind Akademische Mitarbeiter und Doktoranden im Team der Professur am Heidelberg Center for Cultural Heritage der Universität Heidelberg.
04. Juni 2025: Kulturerbe in Nepal. Herausforderungen des Dokumentierens von bedrohtem und immateriellem Kulturerbe
Prof. Dr. Christiane Brosius
In der Ethnologie, aber auch im breiteren Feld der Kritischen Kulturerbeforschung sind Geschichte und Praxis des Dokumentierens zentral für Diskussionen über kulturelle Wissensproduktion, Handlungskompetenz, Repräsentation und Teilhabe. Zum einen finden sich in der Dokumentation konkrete Möglichkeiten der Erfassung, der Zusammenführung sowie der Klassifikation und Zugänglichmachung von bisher unerschlossenen Orten oder Ritualen, gar Alltagswelten. Sie dient also der Wissenserweiterung und -vertiefung. Zum anderen jedoch finden sich in Dokumentationsformen bestimmte Strategien der Fixierung und Stereotypisierung von menschlichen Symbolen, Handlungen und Artefakten, der Musealisierung und von oft normativen, kolonialen und westlichen Zuordnungen und Wertzuschreibung des/r Dokumentierten mit Authentizität und Original/ität. Diese Aspekte sind für den Vortrag von Interesse, sie erhalten jedoch eine weitere besondere Aufmerksamkeit, wenn wir uns der Dokumentation von “living heritage” zuwenden, also der in alltäglichen Lebenswelten und -praktiken eingebetteten “Traditionen.” Hier wird deutlich, dass Dokumentation ebenso in einem ambivalenten Dilemma gefangen scheint wie Wissenschaftler, deren Konzepte und Forschungsmethoden stark auf dem Dokumentieren beruhen. Auf dieser Basis bewegt sich mein Vortrag zwischen bisweilen spannungsgeladenen Polen innerhalb der Kulturerbeforschung: der Bewahrung und der Nutzung von Kulturerbestätten. Das birgt weitere Herausforderungen für die Frage nach der Dokumentation von Kulturerbe. Um diese, aber auch Potenziale zu zeigen, wird der Vortrag diverse Methoden und Konzepte aufzeigen, die einen kritisch-reflexiven Zugang ermöglichen.
Der empirische Fokus ist das Kathmandutal, das einige beeindruckende UNESCO Welterbestätten aufweist, deren ikonische und monumentale Präsenz auch Magnet für die Tourismusindustrie ist. Von besonderer Eigenart ist aber auch die urbane sowie von Agrikultur geprägte newarische Alltagskultur, in die sowohl bedrohte wie auch immaterielle Formen von Kulturerbe eingebettet sind. Der Vortrag, der auf langjähriger Feldforschung und interdisziplinärer Projektarbeit basiert, wird sich einigen Fallstudien zuwenden, die durch das einzigartige Phänomen der überdachten Platform (nepali: pati, newarisch: phalca) verbunden sind. Dieser semi-öffentliche Architekturtyp eröffnet einen Blick auf faszinierende Beispiele ritueller, politischer, künstlerischer, wirtschaftlicher und sozialer Nutzung dieses von Forschung, Tourismus und Stadtplanung weitgehend ignorierten Phänomens. Themen wie Identitätspolitik, öffentlichen Kunst, nachhaltige Stadtplanung, Placemaking und ethno-politischem Aktivismus werden im Kontext sich rasant manifestierender transkultureller Verflechtungen präsentiert.
Christiane Brosius ist Professorin für Visual and Media Anthropology am Heidelberg Center for Transcultural Studies der Universität Heidelberg sowie Sprecherin der Flagship-Initiative Transforming Cultural Heritage. Sie forscht seit vielen Jahren u. a. zu Kulturerbe in Nepal, gerade auch mit Perspektiven der Critical Heritage Studies. Darüber hinaus leitet sie das Nepal Heritage Documentation Project und ist Principal Investigator des EU-geförderten Projekts ‚Heritage as Placemaking. The Politics of Solidarity and Erasure in South Asia‘.
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11. Juni 2025: Postkoloniale Restitution im digitalen Zeitalter: eine private Sammlung nepalesischer Manuskripte
Dr. Simon Cubelic, Dr. Rajan Khatiwoda
Der Vortrag stellt ein an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften angesiedeltes Projekt vor, das sich mit der Erschließung, Restaurierung, Digitalisierung und Rückgabe einer privaten Sammlung nepalesischer Handschriften befasst. Die Sammlung besteht unter anderem aus Palmblatt-Urkunden aus der Malla-Zeit (1300–1800) sowie Rechtsdokumenten und Reiseberichten der politischen Elite Nepals aus dem 19. und 20. Jahrhundert und spiegelt dadurch zentrale Aspekte des nepalesischen Dokumentenerbes wider. Der Vortrag skizziert die zentralen Ergebnisse des Vorhabens und diskutiert, wie digitale Erschließung, transnationale Kooperation und postkoloniale Verantwortung im Umgang mit Sammlungsgut aus nichtkolonialen Kontexten zusammengedacht werden können.
Simon Cubelic ist Fachreferent und stellvertretender Leiter der Abteilung Südasien an der Bibliothek des Centrums für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien der Universität Heidelberg.
Rajan Khatiwoda ist Chief Scientific Documentation Coordinator des Nepal Heritage Documentation Projects (NHDP) am Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien der Universität Heidelberg.
25. Juni 2025: Zugang gestalten: Forschung und Vermittlung mit Human Remains
PD Dr. Carsten Wergin
In den letzten Jahren rücken Fragen nach Herkunft, Verbleib und Nutzen von Kulturgütern und Human Remains in musealen und wissenschaftlichen Sammlungen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Prominente Beispiele wie die Diskussion um die Benin-Bronzen oder die Debatten rund um das Berliner Humboldt Forum verdeutlichen die gesellschaftliche Relevanz des Themas. Die Universität Heidelberg widmet sich im Rahmen des interdisziplinären Projekts „Zugang gestalten“ der Erforschung und Vermittlung solch sensiblen Kulturerbes, mit Fokus auf Human Remains. Ziel ist es, neue Wege für eine verantwortungsvolle und transparente Praxis in den universitären Sammlungen der Anatomie, Ägyptologie und Geowissenschaften sowie im Heidelberger Völkerkundemuseum der von Portheim-Stiftung zu entwickeln. Das Projekt versteht sich als Beitrag zu einem offenen Dialog, der Vergangenheit kritisch aufarbeitet und Forschungsperspektiven für Zusammenarbeit und geteilte Verantwortung eröffnet. Im Vortrag werden erst Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit vorgestellt.
Carsten Wergin forscht und lehrt seit 2014 am Heidelberg Centre for Transcultural Studies (HCTS). Er ist Vorsitzender der Gesellschaft für Australienstudien (GASt) und Vizepräsident der Association of Critical Heritage Studies (ACHS). Zu seinen jüngeren Publikationen zählen Tourism, Indigeneity, and the Importance of Place (Bloomsbury 2024) und Digitising Heritage: Transoceanic Connections between Australia and Europe (HeiUP 2024).
02. Juli 2025: Das UNESCO-Welterbe in der Klimakrise
Podiumsdiskussion, Aula der Alten Universität
16. Juli 2025: Cultural Heritage und Literaturedition. Am Beispiel Paul Flemings
Prof. Dr. Dirk Werle