Heidelberg Zentrum Kulturelles ErbeÜber uns
Das „Heidelberg Zentrum Kulturelles Erbe“ (Heidelberg Center for Cultural Heritage; HCCH), das im Jahr 2013 gegründet wurde, ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Heidelberg.
Das HCCH dient der nachhaltigen Vernetzung sowie dem langfristigen Ausbau der an der Universität Heidelberg bestehenden Kompetenzen im Bereich des materiellen und immateriellen Kulturellen Erbes. In Zusammenarbeit mit zahlreichen außeruniversitären Kooperationspartnern zählen die Analyse, Dokumentation, Erschließung, Pflege, museale Präsentation und lebendige Vergegenwärtigung dieses Kulturellen Erbes zu den wesentlichen Aufgaben des HCCH.
Aufgaben und Schwerpunkte im Überblick
Am HCCH gibt es den MA-Studiengang „Cultural Heritage und Kulturgüterschutz“, der sich vornehmlich an Absolvent*innen der Geistes- und Kulturwissenschaften richtet und sie zur Herausbildung eines eigenständigen Forschungsprofils im Bereich Cultural Heritage befähigt. Der MA deckt das Feld „Cultural Heritage und Kulturgüterschutz“ in seiner ganzen Breite ab, wobei an der Universität Heidelberg auf ein breites Lehrangebot aus zahlreichen Disziplinen, die sich mit mannigfachen Formen des materiellen oder immateriellen Kulturerbes auseinandersetzen, zurückgegriffen werden kann. Prof. Dr. Thomas Schmitt, Professor für Cultural Heritage und Kulturgüterschutz, und Prof. Dr. Stephanie Döpper, Professorin für Kulturelles Erbe, vertreten den Studiengang.
An das HCCH sind weiterhin vier altertumswissenschaftliche universitäre Sammlungen angegliedert: die Antikensammlung (betreut vom Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie), die Ägyptische Sammlung (betreut vom Ägyptologischen Institut), die Numismatische Sammlung (betreut vom Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik) und die Uruk-Warka-Sammlung (als Dauerleihgabe des Deutschen Archäologischen Instituts betreut vom Institut für Assyriologie).
Ziel des HCCH ist es, den vielfältigen Herausforderungen, die sich in Hinblick auf die Erforschung und den Erhalt des Kulturellen Erbes der Menschheit ergeben, durch den Aufbau eines inter- und transdisziplinären Kompetenznetzwerks wissenschaftlich zu begegnen.
