Die Antikensammlung
Die Antikensammlung der Universität Heidelberg wurde 1848 als archäologische Lehrsammlung gegründet und seitdem kontinuierlich erweitert. Heute besteht sie aus knapp 9.000 antiken Originalobjekten, rund 1.200 großen Gispabgüssen (Kopien) antiker Statuen, Porträts und Reliefs sowie aus 14.000 Kleinabgüssen (von Gemmen, Münzen u.ä.).
Ansprechpartnerin
Kuratorin:
Dr. Polly Lohmann
Marstallhof 4
69117 Heidelberg
Telefon +49-6221-542515
polly.lohmann@uni-heidelberg.de
Über die Sammlung
Die Antikensammlung der Universität Heidelberg wurde 1848 als archäologische Lehrsammlung gegründet und seitdem kontinuierlich erweitert. Heute besteht sie aus knapp 9.000 antiken Originalobjekten, rund 1.200 großen Gispabgüssen (Kopien) antiker Statuen, Porträts und Reliefs sowie aus 14.000 Kleinabgüssen (von Gemmen, Münzen u.ä.). Damit vermittelt die Sammlung einen breiten Überblick über die antiken Kulturen des Mittelmeerraums vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit.
Bei den originalen Funden handelt es sich um bemalte griechische und etruskische Vasen, römische Gefäße sowie Objekte aus Stein, Bronze, Glas, Bein wie Figuren, Reliefs, Architekturelemente, Schmuck und Alltagsgegenstände aus Griechenland, Italien, Zypern und Vorderasien. Die Gipsabgüsse werden seit dem 19. Jahrhundert als wichtiges Lehrmittel im Archäologiestudium eingesetzt; an ihnen lässt sich die Entwicklung der griechischen Plastik von ihren Anfängen bis in die römische Kaiserzeit verfolgen. Die Originale der Statuen und Reliefs aus Marmor oder Bronze befinden sich in vielen bedeutenden Museen der Welt.
Die Antikensammlung gehört zu den größten universitären Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Sie wird unterstützt durch den Freundeskreis FORUM ANTIKE und durch die Arbeit der studentischen Museumsinitiative.